Herzlich willkommen zu den Barmbeker Nephrologie Gesprächen 2025. Es sind 7 hochklassige Nachmittage geplant, mit jeweils zwei Referenten.
Das dritte Barmbeker Nephrologie Gespräch 2025 findet am 27.03.2025 ab 16:00 Uhr live in Hamburg-Barmbek oder online über Microsoft Teams statt. Sie sind herzlich nach Barmbek eingeladen oder in die Hybrid-Übertragung.
Es geht um die chronische (diabetische) Nephropathie.
10 Mio. Patienten in Deutschland sind nierenkrank und 9. Mio. Patienten haben einen Diabetes mellitus. Etwa 30-45% dieser Patienten entwickeln eine (multifaktorielle) Nierenkrankheit. In den letzten 10 Jahren hat sich die Therapie dieser Patienten grundlegend gewandelt. Die Fantastischen Vier (SGLT2-Hemmstoff, GLP-1 RA, Sartan, nsMRA) sind die Medikamente, die additiv zueinander bei der mit Diabetes assoziierten Nierenkrankheit eine deutliche Verbesserung der eGFR Slope bewirken können.
Der erste Vortrag wird von Prof. Dr. Christoph Wanner gehalten. Er ist Professor of Medicine an der Universität Würzburg im Department of Clinical Research and Epidemiology und der Renal Research Unit am Comprehensive Heart Failure Center (CHFC) und hat viele Jahre die dortige Abteilung für Nephrologie geleitet. Er hat viele der große Studien der letzten Jahre zur Prävention der chronischen Nierenkrankheit geleitet oder begleitet und hat damit die Grundlage für die modernen Therapiekonzepte geschaffen. Es ist eine große Freude ihn noch einmal für die Barmbeker Nephrologie Gespräche gewinnen zu können.
Der zweite Vortrag wird von Hon. Prof. Dr. Martin Merkel gehalten. Prof. Merkel ist Ärztlicher Leiter des endokrinologikum Hamburg und Endokrinologe. Ich habe ihn gebeten die nicht-steroidalen Mineralokortikoidrezeptorblocker aus endokrinologischer Sicht einzuordnen. Finerenon wird von Kardiologen und Nephrologen zunehmend zur Prävention eingesetzt. Aber was sagt der Endokrinologe dazu?
Wir würden uns sehr freuen, diese Themen bei dieser 191. Veranstaltung mit Ihnen zu diskutieren.
Mit herzlichen Grüßen Ihr
Hon.-Prof. Dr. med. Tobias N. Meyer